Warum sind Fette besser als ihr Ruf?

 

Was ist denn ketogene Ernährung ?

 

Damit dein Körper funktioniert, benötigt er Energie. Diese erhält er aus unserer Nahrung. Forscher konnten herausfinden, dass kohlenhydratarmes aber fettreiches Essen dazu beitragen kann, einige Krankheiten positiv zu beeinflussen. Das trifft u.a. auf Krebs, Epilepsie, Typ-2 Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen zu.

Das heißt essen wie die Steinzeitmenschen. Zwar weiß man nicht ganz genau was sie gegessen haben, aber Getreide, Zucker, Milchprodukte sowie Geschmacksverstärker, Aromastoffe und Stabilisatoren standen definitiv nicht auf ihrem Speiseplan.

 

Was also solltest du essen?

 

Neben sehr wenigen langkettigen Kohlenhydraten wie Obst und Gemüse, die das Gefühl von Fülle geben, gute Fette (Öle wie Leinöl, Kokosöl, Olivenöl, Nussöle, …) die die Geschmacksträger sind und die fettlöslichen Vitamine aufspalten können. Eiweiß als Sattmacher zählt ebenfalls dazu. Wieviel von jedem hängt vom individuellen Stoffwechsel und der Beschwerden ab.

Anwendungsgebiete

Die ketogene Ernährung kann zeitweise und manchmal längerfristig u.a. bei diesen Problemen eingesetzt werden:

  • zur Gewichtsreduktion
  • bei Herz-Kreislauf-Unregelmäßigkeiten
  • bei Diabetes Typ 2
  • zur Krebsvorsorge
  • bei Entzündungen.

Es ist eine Ernährungsform die unter Aufsicht eines Ernährungsexperten durchgeführt werden muss.

 

Fazit

Unser Körper hat in der Evolutionsgeschichte gezeigt, dass er bei längeren Hungerperioden auf den Mechanismus der Ketogenese zurückgreifen kann. Viele meiner Klienten/innen konnten bei Anwendung der ketogenen Diät ihre Lebensqualität verbessern. Einige haben eine Verlangsamung des Krankheitsverlaufs feststellen können.

 

Vereinbare deinen Termin, damit du feststellen kannst, ob diese Ernährung dich eine gewisse Zeit begleiten sollte.